11 Zalando
Campus

Ein Zuhause für alle Zalandos – und ein klares Zeichen für unser Bekenntnis zum Standort Berlin. Mit dem Spatenstich im September 2016 hat die Bauphase für die neue Unternehmenszentrale in Friedrichshain begonnen. Nach der Eröffnung Ende 2018 wird der gesamte Zalando Campus Platz für mehr als 5.000 Mitarbeiter bieten.

Unser gesamtes Know-how unter einem Dach:
Der Zalando Campus vereint Mode, Technologie und Marketing – so können wir das gesamte Potenzial unserer Talente ausschöpfen.

Arbeiten im Zalando-Style:
Zalando arbeitet nach einem innovationsfreudigen Prinzip und erfindet sich jeden Tag neu. Diese Flexibilität spiegelt sich im Gebäude wider: Teams können den ihnen zur Verfügung stehenden Raum an ihre individuellen Bedürfnisse und an das Projekt, an dem sie gerade arbeiten, anpassen.

Raum für Innovation und Individualität:
Das Atrium bildet das Herzstück des neuen Firmensitzes von Zalando. Es erstreckt sich über die gesamte Höhe des Gebäudes und schafft eine helle und warme Atmosphäre. Das Gebäude entspricht einem Open-Space-Büroraumkonzept und umfasst eine 400 m² große Dachterrasse, eine Sportanlage, einen Gastronomiebereich sowie eine Betreuungsstätte für die Kinder der Zalando-Mitarbeiter.

Die Teams von Zalando
können dann rund 100.000 m² für sich beanspruchen.

Berliner Plattenbau
in neuem Look:

Zalando denkt anders, schlägt neue Wege ein und erfindet den traditionellen Berliner Plattenbau neu. Das Gebäude besticht durch seine Offenheit: Atrien schaffen Freiraum, lassen Licht und Leute ein – und zeigen die Vielfalt des Unternehmens.

ZALANDO IST EIN BERLINER

2016 haben wir den Spatenstich für den Zalando Campus gefeiert – mit ihm schaffen wir eine moderne, offene und kollaborative Arbeitswelt in Berlin.

Mitarbeiterin Nummer

NICOLE REISTEL Executive Assistant
INSIDER- TIPP

Nach meiner Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte hatte ich im Sommer 2008 nach einer Stelle gesucht. In den Kleinanzeigen fand ich den Aufruf eines Fashion-Unternehmens: „Suchen nicht ganz klassische Sekretärin.“ Meinen Kleidungsstil hätte man damals zwar durchaus als klassisch bezeichnen können, aber ich war neugierig. So habe ich Robert und David kennengelernt – zwei Gründer mit einer Vision – und mir gefiel das Konzept des Online-Handels. Wir waren uns von Anfang an sympathisch, obwohl ich natürlich schon ein bisschen besorgt war: Es gab noch kein Büro, noch nicht mal eine Internetseite.

Der 1. September 2008 war mein erster Arbeitstag. Das Büro? Eine Souterrain-Wohnung in einem Berliner Altbau, die wir uns mit einem anderen Start-up teilten. Der Keller wurde zum Schuhlager umfunktioniert. Die Kartons stapelten sich aber bald bis zu unseren Arbeitsplätzen. Ich kam aus dem öffentlichen Dienst und fühlte mich sofort wohl: endlich keine starren Prozesse mehr, keine Staubigkeit. Ich bringe gerne Ordnung ins Chaos. Eine ganze Weile haben wir alle Pakete selbst verpackt. Die „Kundenhotline“ war ein Handy, alle mussten mal rangehen. Von Anfang an waren wir ein starkes Team und sind es heute noch.

Ich hätte damals nie gedacht, dass wir 2016 so groß sein würden. Schon das Büro in der Sonnenburger Straße, im ehemaligen Umspannwerk Humboldt, in das wir im Oktober 2010 umgezogen sind, schien unglaublich riesig für uns. Aber als dann der nächste Umzug anstand, hatten wir Probleme, überhaupt ein Büro zu finden, das ausreichend Platz für alle bot.

Natürlich hat sich viel verändert. Im Laufe der Jahre habe ich mit vielen neuen Kollegen zusammengearbeitet und meine Aufgaben haben sich verändert. Ich bin jetzt – ganz klassisch – Assistentin des Vorstands. Aber wir haben uns unseren Spirit beibehalten und packen die Dinge gemeinsam an.

Zalando heißt für mich: Freude und Leidenschaft, Wachstum und Schnelligkeit. Die Schnelligkeit kann einem schon mal Kopfschmerzen bereiten. Aber ich mag Veränderungen. Ich finde es schön, ab und an umzuziehen. Bald können wir mit dem Campus endlich alle wieder an einem Ort zusammenbringen. Ob es das letzte Mal sein wird, dass wir umziehen? Nun ja. Man sollte nie zufrieden sein mit dem, was man hat. Sonst überholen einen die anderen.

Das erste „Logistikzentrum“:
Der Keller der Souterrain-Wohnung wurde zum Schuhlager umfunktioniert.

Ein Meilenstein von vielen:
DHL macht erst ab einem gewissen Versandvolumen Hausbesuche. Im November 2008 war es für uns so weit – ein weiterer Grund zum Feiern.

E-Mail