01 Menschen
& Mode
verbinden

Vom ersten Tag an haben wir uns mit unserem Fashion-Store an einer einfachen Regel orientiert: Möglichkeiten zu schaffen, damit Kunden ihren eigenen persönlichen Stil finden und perfektionieren können. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser Angebot, die Funktionalität und das Benutzererlebnis weiterzuentwickeln. Jahrzehntelang hat die Elite die Modebranche dominiert. Der Zugang zu führenden Produkten und Marken war begrenzt, und Trendsetter waren die einzigen Personen, die ihren Weg auf die Gästelisten der angesagtesten Events fanden. Zalando möchte die Türen zu dieser Welt weiter öffnen, denn wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Menschen und Mode zu verbinden.

on der Kooperation mit neuen Marken über die technische Weiterentwicklung des Fashion-Stores bis zum Ausbau des Logistiknetzwerks: „Der Fokus unserer Strategie liegt immer auf dem Kunden“, sagt Moritz Hahn, SVP Market & Category Management.

Mode zugänglich zu machen bedeutet natürlich, ein größtmögliches Angebot bereitzustellen – sorgfältig zusammengestellt, modisch und relevant für unsere Kunden. Dazu gehört, alle Preisklassen – vom Basic- T-Shirt bis zur Designer-Lederjacke – zu führen. Mix and Match, also das Kombinieren von teuren und günstigen Artikeln in einem Outfit, ist heute sehr angesagt. Das heißt aber auch, sich nicht auf einen bestimmten Stil zu beschränken und nicht jedem den neuesten Trend aufzudrängen.

„Wir wollen dem Kunden nicht vorschreiben, wie er sich zu kleiden hat“, sagt Dalbir Bains, VP Womenswear. Eine rein globale Strategie für ein Fashion-Unternehmen, das in 15 europäischen Ländern tätig ist, kann es also nicht geben. Denn was in Schweden angesagt ist, muss nicht auch in Italien Gefallen finden. Die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden unterscheiden sich von Land zu Land, und wir stellen maßgeschneiderte Angebote und Portfolios zusammen, um auf diese Unterschiede einzugehen. Unser internationales Einkaufsteam arbeitet eng mit dem lokalen Merchandising-Team zusammen. Sie sind immer auf der Suche nach aufstrebenden Marken und Designern, die wir unseren Kunden zugänglich machen wollen. 2016 haben wir in unseren europäischen Märkten einige der besten Marken angeboten.

Dabei arbeitet Zalando auch mit Marken wie zum Beispiel Mango zusammen, die normalerweise nicht bei Händlern zu finden sind. „Wir geben ihnen die Möglichkeit, ihr eigenes Markenerlebnis innerhalb unseres Shops umzusetzen“, erklärt Moritz Hahn. Das eröffnet den Marken Zugang zur breiten Kundenbasis von Zalando – hat aber vor allem auch einen Vorteil für die Kunden: Sie haben ein Einkaufserlebnis aus einer Hand.

Die Kooperation mit den erfolgreichsten Modemarken weltweit ist die Grundlage für unseren Erfolg. Und in Sachen Strategie lässt sich einiges aus ihren Geschäftsmodellen lernen – nicht nur für Zalandos Tochtergesellschaft zLabels und ihre 17 Eigenmarken. Statt einer starren „Topseller“-Strategie zu folgen, also immer wieder die meistverkauften Artikel der vergangenen Saison oder ausrangierte Ware einzukaufen, sollen Kunden bei Zalando immer die aktuellste Mode finden können. Dazu gehört nicht nur, Überbleibsel der vergangenen Saison aus dem Fashion-Store zu entfernen. Auch innerhalb der Saison wird das Sortiment immer wieder um neue Artikel ergänzt sowie inspirierende Fashion-Inhalte und Neuigkeiten über die aktuellsten Trends werden geteilt.

Um den Kunden noch mehr Informationen zu bieten, haben wir im Fashion-Store Produktvideos eingeführt. Die Videos zeigen den Kunden nicht nur, wie ein neues Kleidungsstück an einer Person aussieht. Sie wollen viel mehr erreichen, als den Kunden bloß ihre Entscheidung zu erleichtern.

Als Pendant zur Umkleidekabine im stationären Handel sollen die Videos1shion-Store: der Größenberater. Wer hat nicht schon einmal zwei oder drei Größen eines Artikels bestellt, um sicherzugehen, dass die richtige dabei ist? Ein verlässlicher Größenberater bietet ein enormes Einsparpotenzial – weil sich einerseits der Umfang einzelner Lieferungen verringert und andererseits unnötige Retouren vermieden werden.

Welche Themen werden also in Zukunft für den Fashion-Store wichtig sein? „Wir wollen Menschen inspirieren“, sagt Hahn. Kunden müssen nicht schon im Voraus wissen, was sie kaufen möchten. Bisher ist die Suche der schnellste Weg zum neuen Outfit. Das soll sich künftig ändern.

Dazu gehören neue Features wie „Shop the look“ – also die Möglichkeit, sich nicht nur den gewählten Artikel anzeigen zu lassen, sondern auch die anderen Artikel, die das Model auf dem Foto trägt. Oder auch die Vorschläge für ähnliche Artikel sowie für solche, die zum ausgewählten Kleidungsstück passen könnten. Bald wird es aber noch weitaus mehr Möglichkeiten geben, das Sortiment von Zalando zu entdecken.

Die Grundlage dafür bietet natürlich die Technik. Und eine Menge Arbeit. Denn um eine intelligente und vor allem nutzerzentrierte Ausspielung zu ermöglichen, muss das gesamte Sortiment mit rund 200.000 Fashion-Artikeln verschlagwortet werden. In Zukunft soll der Shop also wissen, dass ein bestimmter Schal ein Oversize-Schal ist, den Unterschied zwischen Empire- und Liberty-Stil kennen oder auch nachhaltige Produkte markieren. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde 2016 getan: Im Bereich Kindermode werden nachhaltige Produkte gesondert gekennzeichnet. Dieses Konzept möchte Zalando weiter auf alle Kategorien ausweiten.

„Wir wollen den Kunden in die Lage versetzen, bei seinem Einkauf fundierte Entscheidungen zu treffen“, so Hahn. „Hohe Einzeltransaktionen sind nicht unbedingt unser Ziel, sondern vielmehr die langfristige Bindung unserer Kunden.“ Diesen Ansatz wollen wir in den nächsten Jahren noch verstärkt ausbauen.

WAS WIR TUN – UND WIE WIR ES TUN

Shopping auf Zalando ist genauso einfach wie unterhaltsam. Wir machen Fashion verfügbar – jederzeit und überall.

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